Rollende Waldschule zu Besuch

Am 9. Mai hatten wir Besuch von der Rollenden Waldschule.

Als erstes haben wir von der Jägerin Frau Glahn Namensschilder zum Beschriften bekommen.

Wir haben dann ein Spiel gespielt. Jeder musste die Hände auf den Rücken legen und erhielt einen Gegenstand aus dem Wald zum Erfühlen in die Hände. Wir mussten erraten, was es war. Bei mir war es die Hälfte eines Unterkiefers eines Rehes.

Dann haben wir das Wildschwein kennengelernt. Wildschweine können 50 km/h schnell laufen und sind schneller als der schnellste Mensch der Welt. Wir haben auch gelernt, dass der Vater Keiler heißt, die Mutter Bache und das Baby Frischling. Und wenn Frischlinge keine Streifen mehr haben, dann heißen sie Überläufer.

Zudem erfuhren wir, dass die Mutter ihre Babys in eine Sasse legt.

Außerdem hat der Keiler ja natürlich Zähne und die heißen Hauer, die Augen heißen Lichter und die Ohren heißen Teller.

Auch das Reh wurde uns vorgestellt: Es kann nicht gut sehen, aber gut hören. Nur der Bock, also der Vater, hat ein Gehörn und im Frühling wirft er es ab. Und dann wächst es wieder nach.

 

Es folgten nun in der Präsentation das Feldkaninchen, der Feldhase, der Fuchs und der Dachs.

Der Fuchs hat eine Geruchsdrüse, die Viole heißt. Der Feldhase hat Ohren, die Löffel genannt werden. Genauso wie beim Kaninchen. Der Dachs lebt in einem Bau und ist sehr ordentlich. Denn seinen Bau putzt er auch außerhalb. Er hat 50 Räume, die mit Ästen und Grünzeug geschmückt sind.

 

Zum Schluss haben wir eine Urkunde, einen Stundenplan und ein Lesezeichen bekommen.

Vielen Dank!

 

Laurinë